eingliederung statt ausgrenzung
alltägliche erfahrungen und einlassungen auf der openspace veranstaltung zeigen mir die realität, auch in frankfurt. ausgrenzung und abwertung finden heutzutage eher sehr subtil statt, da die political correctness manchmal seltsame blüten treibt.
mich beschäftigen sehr die geschlossenen deutschen milieus und deren selbstbild. wie kann man sie für eine gemeinsame sache gewinnen, eine zukunft, in der nicht mehr die herkunft ausschlaggebend ist für perspektiven und etablierungsprozesse.
woher kommen die massive angst und unsicherheit auf seiten der aufnahmegesellschaft?
wie kann man sich auf eine gemeinsame geschichte einigen?
die begegnung mit zuwanderern ist zu oft geprägt von latenten vorwürfen und abstrusen erwartungen, die von den urdeutschen selbst nicht erfüllt werden.
da ausgrenzung und die zuweisung eines niedereren platzes in der gesellschaft meist durch nonverbale botschaften geschieht, müssen wir uns mit diesen botschaften und vorgängen beschäftigen.
ist alles einfach nur angst vor einer starken konurrenz auf allen ebenen?????