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Vielfalt im Chat

Eine Stunde dauerte der erste Live-Chat des Frankfurter Magistrats. Integrationsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg nahm sich Zeit, um Fragen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Online-Dialogs zum Entwurf des Frankfurter Integrationskonzepts zu beantworten. Bereits seit Anfang Dezember 2009 bestand Gelegenheit, Fragen an die Dezernentin zu stellen.

An der ‚Online-Bürgersprechstunde’ beteiligten sich über 112 Personen. Von ihren 86 Fragen und Statements konnten mehr als 40 unmittelbar beantwortet werden – weit mehr als in jeder ‚normalen’ Bürgersprechstunde. Der Online-Chat wurde von unabhängigen Moderatoren ("politik digital") begleitet, die auf eine ausgewogene Auswahl der Themen achteten, einige Fragen bündelten und die Diskussion strukturierten. Der Unterschied zu einer normalen Bürgerversammlung: Auch alle Fragen, die nicht berücksichtigt werden konnten, werden bei www.vielfalt-bewegt-frankfurt.de nachträglich veröffentlicht.

Es gab Lob und Kritik und ein breites Themenspektrum. „Was ist neu am Frankfurter Integrationskonzept?“, wurde gefragt. Andere fragten nach bei Begriffen wie „Überfremdung“, „Mehrheiten und Minderheiten“, „Leitkultur“, „Humanismus“ oder erkundigten sich nach „Angeboten für Migranten“.

Das Schlusswort der Dezernentin: „Ich möchte mich ganz herzlich bei allen bedanken, die heute bei unserem Online-Dialog (Chat) mitgemacht haben. Und der Dialog geht weiter in diesen oder anderen Formen. Integration lebt von Dialog und von einem Miteinander aller Menschen.“

Alle Fragen und Antworten gibt es als pdf im Anhang noch mal zum Nachlesen.

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Chat-Transcript.pdf36.12 KB
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