gedomgud
Ich bin auch deshalb gerne Frankfurter, weil ich hier immer mehr Menschen kennen lerne, die ganz selbstverständlich und ohne Aufhebens davon zu machen, in ihrem Umkreis etwas dafür TUN, dass Menschen, die nicht schon immer "dazugehörten", sich hier wohlfühlen, sich respektiert und angenommen wahrnehmen. Es gibt in Frankfurt eine unauffällige, aber ständig wachsende Gruppe von Menschen, die Integration als ihre persönliche Aufgabe ansehen und nicht auf die Politik warten (und schimpfen), die keine Wunder wirken kann, wenn die Bürger nicht selbst die Initiative ergreifen. Vielleicht sollten diese unauffälligen HelferInnen sich besser miteinander vernetzen, damit sie wirksamer arbeiten können. Dafür brauchen wir aber wieder die Politik, z.B. das Inegrationsdezernat, das solche Intitiativen in einem Informationspool sammeln könnte. Vielleicht erfahre ich dann irgenwann, dass eine Nachbarin drei Häuser weiter an einem ganz ähnlichen Projekt arbeitet, ehrenamtlich natürlich,
aber niemand weiß davon außer denen, für die sie etwas tut...