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3. Soziale Verantwortung - Unser Ziel: Bessere Lebensbedingungen
Wir alle wollen, dass es uns gut geht. In unserem Land sollen Politik und Verwaltung nach sozialen Gesichtspunkten handeln. Dies trägt auch zur Integration bei. Es fördert unser Zusammenleben, wenn Menschen wissen, dass sie mit ihren Problemen nicht allein sind. Wir müssen aber auch dafür sorgen, dass Hilfsangebote in unserer Stadt bekannt sind und dass Angebote die Situation unterschiedlicher Menschen angemessen berücksichtigen.
Erwerbslosigkeit und eine fehlende berufliche Perspektive sind stets besonders schlimm. Menschen anderer Herkunft sind sogar in einer internationalen Stadt wie Frankfurt davon besonders betroffen. Unter Einschränkungen leiden auch Familienangehörige und Kinder.
Unserer besonderen Zuwendung bedarf auch die wachsende Zahl alter Menschen. Immer häufiger haben sie ihre Berufstätigkeit nicht in Deutschland begonnen. In vielen Fällen haben sie geringere Pensionsansprüche erworben und finden schwerer Zugang zu ärztlicher Versorgung. Besondere Aufmerksamkeit verdient die Gruppe der chronisch Kranken, aber auch die Gruppe der Suchtkranken, die schwer zu erreichen ist.
Einige Gruppen unserer Bevölkerung sind in Gefahr, aufgrund von Herkunft, Religion, Geschlecht oder Sexualität benachteiligt zu werden. In manchen Fällen kann Diskriminierung auch zu größerer sozialer Unsicherheit führen. Wir wollen allen Bürgern helfen ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Dies gilt auch für Menschen, die ohne festen Aufenthaltsstatus - zum Teil schon seit Jahren - unter uns leben.