Integration in Frankfurt
Integration in Frankfurt
Wenn die deutsche Mehrheitsbevölkerung nicht beteiliegt wird , dann muss die Integration in Frankfurt scheitern.Auch in Amerika sind die Zuwanderer Amerikaner und nicht Türken, Marokkaner usw. Nur die Beachtung unserer Kultur und unserer Gesetze und unserer Werteordnung ist akzeptabel, nur dann werden die Zuwanderer von der deutschen Bevölkerung akzeptiert. Wenn ich in der Türkei leben möchte, dann kann ich dorthin nicht Klein-Deutschland verfrachten, ich muus die Sprache lernen und die dortigen Werte achten, nicht mehr verlangen wir hier in Frankfurt. Alles andere wird scheitern.
Wir reden bei unsereren Problemen doch nur von den Zuwanderern aus islamischen Ländern, warum haben wir mit unseren Nachbarn aus der EU keine Probleme? Nicht die deutsche Bevölkerung soll sich anpassen, sondern das müssen wir schon den Zuwanderern überlassen. Das ist keine Aufgabe der Allgemeinheit , sondern eine Aufgabe alllein der Zuwanderer, wie in Australien und Amerika oder Kanada.
Kommentare
1 Integration in Frankfurt
Die deutsche Mehrheitsbevölkerung wurde noch nie beteiligt, sondern von der Politik immer nur entsprechend gefüttert. Fangen wir bei Nachkriegsdeutschland an (die vorherigen braunen Flecke lassen wir mal lieber unkommentiert): Als die Ostflüchtlinge in Massen ins (dann erst) notleidende Stammgebiet/Zonen strömten, gab es für diese Zugezogenen Hilfe vom Staat (Enteignungsentschädigung, Wohn- und Familienförderung etc.) die von den Eingesessenen gar nicht wohlwollend kommentiert wurden. Die Politik steuerte massiv gegen diese Stimmung; 'Volkes Stimme' wurde in den Medien übertönt; ebenso als südeuropäische Migranten in der Vollbeschäftigungszeit (hohe Lohnforderungen) als objektive Lohndrücker ins Land geholt wurden (Applaus für den Millionsten 'Gastarbeiter' durch Wirtschaft, Arbeitsamt und Politik!). Als diese meist christlich geprägten Südländer als zu links und aufmüpfig erkannt wurden verlagerte sich die deutsche ANWERBUNG in die antisowjetische und damit antikommunistische Türkei, von der die deutsche Mehrheitsbevölkerung ja dann erst nach der Ölkrise erfahren durfte, dass sie kulturell ja gar nicht nach Europa passen würde.
Im Moment ist die Politik ein bißchen im Zwiespalt: reflexartig wird bei jeder Krise immer noch gerne 'der' Ausländer in irgendeiner Form als Sündenbock der wahlberechtigten Mehrheitsbevölkerung vorgeworfen, andererseits macht die Wirtschaft zunehmend auf den -durch bisherige Ausbildungsdefizite entstandenen- Bedarf an ausländischen Fachleuten aufmerksam.
Die spannende Frage in den nächsten Jahren wird nicht sein, ob sich irgendwer irgendwo integriert oder ob die 'deutsche Mehrheitsbevölkerung' integrieren lässt, sondern welche von den zwei genannten Tendenzen (Sündenbock - Fachkräftemangel) in der Politik obsiegt.
2 Kommentar Moderation: Verlinkung
Den Kommentar von "werwilldennnochmono" finden Sie auch hier noch einmal als Vorschlag: Nur wenn Deutsche die Mehrheit sind?. Insgesamt ist es hilfreich für die Diskussion und die Übersichtlichkeit, einen Text nicht mehrfach und an unterschiedlichen Stellen auf der Seite zu veröffentlichen.
3 Integration in Frankfurt
1. Natürlich verändert sich die Gesellschaft, auch die deutsche, wenn sie Migrante aufnimmt. Es soll nicht unbedingt negativ sein: siehe das Angebot an ausländische Restaurant, exotische Früchte und Gemüse in der Kleinmarkthalle oder selbst in normalen Supermärtkte.
2. Als Französisn bin ich nicht mehr und nicht weniger integriert als Türken. Warum haben sie mit mit kein Problem? Warum meinen Sie, dass ich besser intergriert? ich fühle mich weiterhin als Französin und lebe immer noch auf einer "französischer Art". Ich glaube, dass Frankreich einfach mehr Prestige hat....
4 Nur wer deutsch aussieht...
Wer am ehesten aussieht wie ein Deutscher, der wird auch eher akzeptiert. Wer völlig anders aussieht, der wird meist abgelehnt.
Wenn man ehrlich ist, dann müssten das alle Menschen zugeben: sowohl die Fremdenfeindlichen als auch die Fremdenfreundlichen - weil es so ist.
Es gibt natürlich noch eine kleine Variante: Das Geld!
Geld hat die verblüffende Eigenschaft, das Aussehen nebensächlich zu machen. Pech hat, wer keins hat.